Flying Phantom: Ein kurzer Blick
Die 10 Millionen Dollar teuren AC72-Kats machten rasantes Segeln auf Foils bekannt. Aus Frankreich kommt nun ein Strandkat, der ähnlich viel Spaß verspricht, aber nur einen Bruchteil kostet.
Das Flying Phantom, ein 5.52 Meter langer und 155 kg leichter Strandkat der volllkommen aus Kohlefaser gebaut ist, sieht in der Tat aus wie ein miniaturisierter AC72, minus Wingsegel. Unter der Mitwirkung des französischen Superseglers und Multihull-Experten Franck Cammas schuf das Design Team von Martin Fischer einen handlichen Beachkatamaran mit J-förmigen Schwertern, deren Anstellwinkel verstellbar ist und mot Ruderblättern die zum Foilen horizontale Stabilisatoren aufweisen.
Wie ein AC72 hebt sich das Flying Phantom bei Geschwindigkeit aus dem Wasser, um auf seinen Foils dahin zu rasen. Aber anders als bei einem AC72, kann man nicht nur die Schwerter sondern auch die Ruderblätter hochziehen, um bequem auf den Strand zu segeln, wie mit einem Hobie 16. Das Boot ist als Einheitsklasse ausgelegt. Und trailerbar ist es natürlich auch.

Das Phantom im Flug
Das Phantom in Aktion
http://vimeo.com/83829320